Von Sithonia 25.07. nach Seengen 02.08.

Am 25.07. ging es weiter nach Kastoria, eine kleines Dorf mit einer Halbinsel am Kastoria-See, das auf unserer Route zur Vikos-Schlucht lag. Die vielversprechenden Warnschilder von Bären, Wölfen und Wildschweinen hielten leider nicht was sie versprachen, 

keines der drei Tiere haben wir auf unserer Fahrt gesichtet. Das Highlight der Fahrt waren sicher die drei Schildkröten welche wir auf und direkt neben der Strasse entdeckten, was für hübsche Tiere. 


Gleich danach erlebten wir den ersten Wolken-Bruch in Griechenland und plötzlich kreuzten kleine Bäche die Strasse. 


Dennoch erreichten wir Kastoria trocken und unversehrt und wurden dort von einer Horde Pelikane und Schwäne begrüsst. 

Die Nacht verbrachten wir gleich neben der legendären Revel Bar von Kastoria. Das war praktisch, weil gleich neben dem Party-Lokal, jedoch auch etwas laut, weil es die jungen Party-Gänger doch noch etwas länger aushielten als wir. Am folge Tag ging es dann weiter zur Vikos-Schlucht. Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir wurden mit wunderschönen, abwechselnden Landschaften und Blumenwelten auf dem Weg dorthin belohnt 




und die Aussicht in die Schlucht war atemberaubend. 



Danach ging es weiter auf den Campingplatz Elena direkt neben Igoumenitsa wo wir am 27.07. die Fähre in Richtung Brindisi nehmen werden. 

Am 28.7. in Brindisi angekommen verbrachten wir die erste Stunde mit warten an der Zollabfertigung, gemütlich aber freundlich liessen uns die Zollangestellten dann aber doch ohne grössere Probleme nach Italien einreisen. Unsere Reise führte uns vorbei an "Salz-Felder", 

über den Monte St. Angelo welcher uns mit einer wunderschönen Aussicht bis zum Meer belohnte. 

Am Abend landeten wir im Camping Lido del Sole. Mit dem Fahrrad erkundeten wir das kleine Städtchen direkt am Meer und genossen ein leckeres Nachtessen mit Sicht auf Meer und Sonnenuntergang. 

Der Weg zurück zum Camping führte an einem Krimskram Markt vorbei, jedoch hatte es nichts verlockendes zum Kaufen dabei. Am 29.7. ging es am morgen früh los, die Reise ging durch zwei Nationalparks (Parco naturale regionale Sirente-Velino und Parco Nazionale del Gran Sasso e Monti della Laga) und war geprägt von schönen Landschaften und Tieren die unsere Reise kreuzten. 





Frei weidende Kühe und Pferde, eine Schaaf-Herde welche den Verschwindibus umschlang und einem Esel von Campingbetreiber welcher uns nicht auf seinem Camping haben wollte. Aber auch das war unser Glück, wir fanden einen schönen Platz mit Sicht auf den See und genossen einen schönen Abend zu zweit unter einem erneut eindrücklichen Sternenhimmel. 

Am 30.7. ging es weiter durch schöne Nationalparks (nochmals Parco Nazionale del Gran Sasso e Monti della Laga und Parco Nazionale dei Monti Sibillini), 

über Assisi wo wir einen kurzen Blick auf die Basilica di San Francesco d‘Assisi warfen 

bis nach Perugia wo wir eine kurz Besichtigung der Abbazia di San Pietro machten und mit 40.5 Grad den heissesten Tag unserer Reise, bis jetzt erlebten. Dieser Abschnitt der Reise war auf verschieden Weise sehr eindrücklich und berührend. Zum einen, die wunderschöne Natur und Tierwelt zum anderen die zum Teil schwer zerstörten Dörfer von früheren Erdbeben wie, Amatrice, Castelluccio und Castelsantangelo sul Nera, welche immer noch im Wiederaufbau sind seit den schweren Erdbeben im Jahre 2016, bei welchen mehrere hundert Menschen starben. Nach so viel Leid folgten die prachtvollen Kirchenbauten in Assisi und Perugia. Am Abend landeten wir auf dem Camping Eden Park wo wir freundlich begrüsst wurden und die Nacht direkt am Lago Trasimeno verbrachten. 

Am 31.7. entschieden wir uns doch noch nach Medizin zu suchen gegen unsere hardcore Mückenstiche, mit Antibotika an Bord und dem angezeichneten Verlauf der Mückenstiche 

ging es dann weiter in Richtung San Marino, 

kurz durch die Altstadt spaziert und ein leckeres Gelati versp-eis-t ging es für die Nacht auf den nahe gelegenen Camping in San Marino, morgen geht es dann weiter Richtung Schweiz. 1.8. happy birthday Schweiz! Für uns ging die Reise weiter, noch einen Abstecher nach Sirmione am Gardasee, ein hübsches kleines Städtchen, fast alles Fussgängerzone, viele Leute und ein Gelati-Stand am anderen. 


Noch eine Nacht im exklusiven Camping direkt am See verbracht. Die Nacht hatte es in sich, da wir von der Reise nur schönes Wetter gewohnt waren, hatten wir die Prognose nicht angeschaut und wurden um 2 Uhr früh von Wind und Regen geweckt, Wäsche, Tisch und Stühle kurzerhand in den Van gepackt, die Markise hielt dem Wind zum Glück Stand. 

Am 2.8. ging es über Tirano wieder in die Schweiz. durch das wunderschöne Puschlav, den Albulapass 




und einem Stopp in der Lenzerheide, wo wir ein leckeres Abendessen im La Patata genossen und danach noch die restliche Strecke nach Hause in Angriff nahmen. Ein wunderschöner Urlaub wars, danke an alle die das ermöglicht haben!

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