Von Delphi nach, Sithonia 19.07.-24.07.
Am
19.07. sind wir von Delphi über kleine Pässe und durch Wintersportorte gefahren
und am Ende des Tages über eine wunderschöne Landstrasse zum Papa Nero Beach
gekommen.
Am Abend sind wir die Küstenstrasse auf und ab spaziert und haben am
Tag den Strand besichtigt.
Da uns der Camping nicht so zugesagt hatte, ging es
am 21.7. weiter. Diesmal waren wir vor dem Sonnenaufgang wach und dieser
beglückte uns dann auch mit seiner ganzen Pracht.
Danach ging die Reise bis
fast auf den Olympos Oros den höchsten Berg Griechenlands,
fast deshalb, weil
uns auf halber Bergstrecke der Mut verloren ging, die Allradtauglichkeit
unseres Campers noch weiter auf die Probe zu stellen. Deshalb stellten wir den
Camper kurzerhand in einer Kehre in eine Ausbuchtung mit super Aussicht um die
Nacht hier zu verbringen. Die letzten Meter wurden wir noch von Falken
begleitet die ihre Flüge direkt neben uns an der Strasse starteten. Kaum 5
Minuten nach unserer Ankunft kamen Sibylle und Florian aus Solothurn vorbei,
sie waren mit ihrem Toyota Camper ganz oben und wieder auf dem Rückweg. Die
Gelegenheit wurde natürlich genutzt um Reise-Infos und Tipps auszutauschen, Sie
machten sich wieder auf den Weg. Wir genossen den schönsten Sonnenuntergang
Griechenlands. Am Abend kamen uns wieder die Glühwürmchen besuchen und der
Komet Neowise mit seinem 1 Mio. Kilometer langen Schweif, zeigte sich im Norden
auch in seiner vollen Pracht. Der Sternenhimmel war ebenfalls sehr
eindrücklich, die Milchstrasse von Auge sichtbar und die Fernsicht mit kleinen
Lichter-Seen der fernen Dörfer, einmalig. Als wir mit dem Staunen fertig waren machten
wir uns Bettfertig auf unserem höchsten Schlafplatz in Griechenland und
genossen eine frische und windige Nacht.
22.07. nach einem feinen Frühstück mit
wunderbarer Aussicht ging die Reise weiter. Auf dem Weg ins Tal begegneten uns
noch ein Kauz, mehrere Eichelhäher und ein paar Holzbienen, abgesehen von den
unzähligen Kühen die mit uns die Strasse teilten.
Die Fahrt ging über kurvige,
manchmal holprige, Strassen durch Dörfchen und Städtchen. In einem kleinen
davon, Larisa „stolperten“ wir direkt in den Morgen Markt und entschlossen uns
spontan unsere Einkäufe dort zu tätigen. Einmal mehr der Richtige Entscheid.
Freundliche Verkäufer die uns ihre Produkte, manchmal sogar mit der Hilfe des
Verkäufers des Nachbarstandes erklärten, zu probieren gaben oder uns auch mal
eine Nektarine einfach so schenkten, grosses Kino. Die Fahrt ging weiter durch
die grosse Stadt Thessaloniki, die wir mühelos und ohne grösseren Stau
durchfuhren um am Abend auf unserem neuen Campingplatz Areti auf der mittleren
der drei Halbinseln im Bezirk Sithonia unser Lager aufzuschlagen. Hier genossen
wir ein paar Tage Urlaub pur, schöner Sandstrand gutes Restaurant mit
freundlichem Personal und im Wäscheraum brütete ein Schwalben-Paar und zog
ungestört ihre vier Jungen gross.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen